
http://www.cherry.de/exchange/
http://www.cherry.de/exchange/#lautstaerke
http://www.cherry.de/exchange/#design
KEYBOARDS MAY BECOME WORN.
Workplace RISK 2 > Labeling quality
You should regularly replace your computer input devices if there is any visible wear.
THEY ARE RECOMMENDING RUBBER DOME KEYBOARDS >_>KEYBOARDS CAN BE UGLY.
Workplace RISK 4 > Design
Input devices are often hopelessly outdated. Technically, ergonomically and from a data-protection perspective
So maybe they should go back to PBT dye-subs then.Input devices often become heavily worn, both in their technical functions and ergonomically:
A keyboard with key labeling that is barely visible and keys that stick, for example, prevents you from working smoothly. And it wastes working time.
Reminds me of someone who had lost so many letters off his keyboard that he wrote scrawled them all back on with correction fluid. I did convince him to replace the keyboard.
I am not sure that's genuinely how you would get eye cancer.
Me too. The official watch of Deskthority.
He also appended a photo of his 182 VW Scirocco 53B that he mentions in the mail.Guten Tag Herr [Halvar],
vielen Dank für Ihr Feedback zu unserer Officekampagne. Wir versuchen uns natürlich ständig zu verbessern und sind deshalb sehr dankbar für Ihre Email.
Ich möchte Ihnen gerne ein paar Hintergrundinformationen geben und unsere Sicht der Dinge ein wenig erläutern. Lassen Sie mich dazu das Beispiel des VW Produktes aufgreifen.
Zunächst einmal haben wir bewusst unsere eigenen Produkte für die Kampagne verwendet, da wir natürlich unseren Wettbewerben keine Werbefläche zur Verfügung stellen wollen. Zudem gibt es bei uns die ganz klare Ausrichtung nichts Negatives über unsere Wettbewerber zu sagen. Ist nicht unser Stil.
Wir wollen mit der Kampagne natürlich nicht unsere eigenen Produkte schlecht machen, die wir seit Jahren verkaufen. Allerdings sei mir ein Vergleich aus eigener Erfahrung gestattet. Ich selbst fahre einen VW Scirocco 53B, Baujahr 1982. Somit ein klassischer Oldtimer. (Inzwischen zudem sehr selten.) Um das begehrte H-Kennzeichen zu bekommen, musste ich vergangenes Jahr zum TÜV, um nach zu weisen, dass sich das Fahrzeug im originalen, erhaltungswürdigen Zustand befindet. Kennen Sie sicherlich. Neben der Optik, spielte auch die Technik und vor allem die Abgaswerte eine entscheidende Rolle für das Bestehen der Untersuchung. Und natürlich habe ich viel Zeit und auch etwas Geld investieren müssen um die Anforderungen zu erfüllen.
Und damit zurück zu unserer Office Kampagne.
Leider gibt es für Tastaturen keinen TÜV und deshalb sind viele von ihnen sind in einem erbärmlichen Zustand. Verdreckt, abgenutzt und ungeliebt. Genau diesen Umstand wollen wir in das Bewusstsein der Nutzer bringen. Auch eine Tastatur hat Pflege und Wartung verdient. Es ist allerdings so, dass es auch hier Grenzen gibt. Sollte eine „Restauration“ den Wert des Produktes übersteigen, ist es besser es zu ersetzen. Ich hoffe Sie stimmen mir da zu. Und genau das war das Ziel der Kampagne.
Und lassen Sie mich zum Schluss noch eine Anmerkung machen:
Ich finde ein klassisches Auto auch besser als einen „Neuwagen“. Aber wenn Sie mal versucht haben, für einen Scirocco 53B bei VW Classic Parts Unterstützung zu bekommen, werden Sie sehr schnell an Ihre Grenzen stoßen. Und wenn es darum geht, Teile für einen Pierburg 2B5 Vergaser oder einen Teilekatalog zu bekommen, wird es ganz duster.
Was das Feiern unserer Firmengeschichte betrifft, gebe ich Ihnen recht, dass sollten wir auf jeden Fall tun. Allerdings wollen wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen.
Vielen Dank nochmal für Ihr Feedback,
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Elektronische Systeme/ Electronic Systems
Computereingabegeräte/Computer Input Devices
Pressestelle
ZF Friedrichshafen AG - Electronic Systems
Cherrystraße, 91275 Auerbach, Deutschland/Germany
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Betreff: Feedback Office Kampagne
Guten Tag,
eine kurze Rückmeldung zu Ihrer "Austauschen"-Kampagne (URL siehe oben).
Ich kann gut verstehen, dass Sie in Deutschland und weltweit Unternehmen Gründe nennen wollen, auf aktuelle Cherry-Produkte umzusteigen. Aber was haben Sie sich bloss dabei gedacht, als Beispielfoto für eine "zu laute" bzw. eine "technisch veraltete" Tastatur ausgerechnet das jahrzehntelange Flaggschiff Ihrer eigenen Firma im Bereich professioneller Tastaturen, die G80-3000, abzubilden? Die seit den 80ern bis heute ununterbrochen in Ihrem Programm ist? Die unterm Strich technisch beste Standardtastatur, die es von Cherry je gab, und deren Design es ist, das die meisten Benutzer weltweit mit Cherry-Tastaturen identifizieren?
Das ist ja in etwa so, als würde VW in Anzeigen den Käfer oder Golf I heruntermachen, um aktuelle Modelle zu verkaufen. Das würde VW nie einfallen -- im Gegenteil, die eigene Firmengeschichte wird dort regelmäßig abgefeiert. Genau dazu hätte Cherry auch allen Grund.
Wir haben in unserem Softwareentwicklungsbüro gerade erst die Gummikuppeltastaturen, die Dell mit seinen Rechnern ausliefert, komplett gegen verschiedene Schaltervarianten der G80-3000 und anderer Tastaturen mit MX-Schaltern ausgetauscht. Wunderbare Tastaturen, wenn auch die Qualität der G80-3000 nicht mehr dieselbe ist wie in den 80er und 90er-Jahren, als Tastenkappen bei Cherry noch im Doppelspritzguss hergestellt wurden und die Gehäuse noch robuster waren. Es ist schade, dass Cherry den Markt der höherwertigen mechanischen Tastaturen heutzutage kampflos Firmen wie Filco, Das, CM etc. überläßt, die gerade anfangen, auf chinesische Schaltermodule zu wechseln.
Der Gedanke, eine solche Cherry G80-3000 aus den 90ern wie abgebildet freiwillig gegen eine Gummikuppeltastatur aus Ihrem aktuellen Angebot auszutauschen, scheint mir für jeden Vielschreiber, der sich mit Tasturen auskennt, jedenfalls absurd. BIlden Sie doch eine RS6000 als abzulösendes Modell ab, dann versteht jeder den nötigen Wechsel. Und schlagen Sie eine mechanische Tastatur wie die aktuellen MX-Reihen ruhig auch für professionelle Anwender vor statt ultraflacher Apple-Imitate mit Chiclet-Kappen.
Illustrationen und weitere Meinungen zu Ihrer Kampagne finden Sie in diesem Thread in unserem Tastaturenforum deskthority.net:
http://deskthority.net/keyboards-f2/che ... t8351.html
Viele Grüße,
[Halvar]
Sorry, but a dirty, tired, unloved classic keyboard is way nicer than the crappy rubber dome. In most cases, the maintenance required is dunking the keycaps in some detergent for a few minutes, and blasting the rest with a Datavac. Nothing that takes a mechanic or costs anything close to the cost of full replacement.Halvar wrote: Unfortunately, there is no TÜV for keyboards and so many of them are in a sorry state. Dirty, tired and unloved. This is precisely the fact we want to bring to the attention of users. A keyboard deserves care and maintenance. It is, however, so that there are limits here as well. If a "restoration" exceed the value of the product, it is better to replace it. I hope you agree with me there. And that was the goal of the campaign.
[...] As for celebrating our history, I agree with you that we should definitely do it. However, we are not resting on our laurels.
I'm not really a Cherry fan, but that page made me angry. It's standard marketing bullshit designed to get people to trash perfectly useable things and replace them with inferior modern crap. The whole "disposible society" thing makes me sick. I prefer to buy quality and keep it forever.Halvar wrote: Cherry now tells you to get rid of your old G80 and buy some new crap every few months instead:![]()
http://www.cherry.de/exchange/
Nice.